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Mitnehmer mit Torsionskupplung als Wechselteil

  • Autorenbild: Thomas Feistel
    Thomas Feistel
  • 30. Aug. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Sept. 2024




Effizienzsteigerung durch 3D-Druck: Revolution im Ersatzteilmanagement


Ein wichtiges Rüstteil in einer Richtmaschine wurde bislang konventionell gefertigt und gehärtet,  ein zeitaufwändiger und kostspieliger Prozess. Die herkömmliche Produktion führte nicht nur zu hohen Kosten, sondern auch zu langen Lieferzeiten.

Durch die additive Fertigung ist es nun möglich, das benötigte Verschleißteil wesentlich schneller zu beschaffen und kostengünstiger herzustellen. Darüber hinaus ermöglicht die Flexibilität des 3D-Drucks, das Teil problemlos an verschiedene Produktfamilien anzupassen. Ein weiterer Vorteil: Im Zuge der Modellaufbereitung wurde ein Torsionsausgleich mit einem inovativen Material integriert, wodurch eine konstruktive Altlast beseitigt werden konnte.

Währende des Druckes werden einfache Stahlkugeln direkt während des Druckprozesses eingelegt, was nicht nur kostengünstiger als das herkömmliche Härteverfahren ist, sondern auch eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit gewährleistet.

Diese Umstellung zeigt eindrucksvoll, wie der 3D-Druck in der industriellen Fertigung nicht nur die Produktionskosten senken, sondern auch die Effizienz und Anpassungsfähigkeit erheblich steigern kann.


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Konventionelles Dreh-Frästeil inkl. anschließender Wärmebehandlung
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1.     Schleife funktional ersetzt mit einer Wechselaufnahme
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2.     Schleife mit Torsionsausgleich, Anlagenseitiger konstruktionsbedingter Mangel konnte hierdurch kostengünstig abgestellt werden sowie Halter aus Kunststoff.

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